Mittwoch, 3. Februar 2016

ZDF-Journalist bestätigt: Inhalte der Öffentlich-Rechtlichen werden von der Regierung vorgegeben


ZDF-Journalist Dr. Wolfgang Herles bestätigt die politisch manipulierten Staatsmedien.
Was sogenannte "Verschwörungstheoretiker", aufgeklärte Bürger und systemkritische alternative Medien schon lange wissen, wurde jetzt von ZDF-Journalist Dr. Wolfgang Herles bestätigt:
Unsere öffentlich rechtlichen Medien berichten nicht neutral (gemäß ihrem gesetzlichen Bildungsauftrag) sondern nach politischen Vorgaben.
Im Klartext: Wir haben einen Politbüro-Staatsfunk DDR 2.0

Der einzige Unterschied: In der DDR wussten alle, dass es Staatspropaganda ist. Heute meint ein Großteil der Leute immer noch, von unabhängigen Medien informiert zu werden. Das gleiche gilt auch für die LeiDmedien, siehe z.B. Dr. Udo Ulfkottes Bestseller "Gekaufte Journalisten".

Keine zwei Wochen nachdem eine langjährige WDR-Journalistin Claudia Zimmermann in der niederländischen Radiosendung des Senders L1 offen zugab, dass Journalisten beim WDR angewiesen sind "pro Regierung" zu berichten (und danach versuchte zurückzurudern),
setzt der ehemalige Leiter des ZDF-Studios Bonn Dr. Wolfgang Herles am 29.01.2016 noch einen drauf. In einer Diskussionsrunde des Deutschlandfunks sprach Herles aus, was die öffentlich-rechtlichen Medien erschüttern lässt.

Wörtlich sagt dieser ab Minute 27:43:
“Wir haben ja das Problem, dass – jetzt spreche ich wieder überwiegend vom Öffentlich-Rechtlichen – dass wir eine Regierungsnähe haben. Nicht nur dadurch, dass überwiegend so kommentiert wird, wie es der Großen Koalition entspricht, dem Meinungsspektrum, sondern auch dadurch, dass wir vollkommen der Agenda auf den Leim gehen, die die Politik vorgibt. Das heißt, die Themen, über die berichtet wird, werden von der Regierung vorgegeben. Es gibt aber viele Themen, die wären wichtiger als das, was die Regierung – die natürlich auch ablenken will von dem was nicht passiert, aber das, was nicht passiert, ist oft wichtiger als das, was passiert – wichtiger als die Symbolpolitik, die betrieben wird…

Also wir gehen der Agenda auf den Leim. Und es gibt tatsächlich, das muss ich jetzt an der Stelle doch nochmal sagen, weil es ja in der öffentlichen Diskussion ist, es gibt tatsächlich Anweisungen von oben. Auch im ZDF sagt der Chefredakteur: Freunde, wir müssen so berichten, dass es Europa und dem Gemeinwohl dient und da braucht er in Klammern gar nicht mehr dazu sagen, wie es der Frau Merkel gefällt.
Solche Anweisungen gibt es. Die gab es auch zu meiner Zeit. Es gab eine schriftliche Anweisung, dass das ZDF der Herstellung der Einheit Deutschlands zu dienen habe und das ist was anderes, als zu berichten, was ist. Wir durften damals nichts Negatives über die neuen Bundesländer sagen.
Heute darf man nichts Negatives über die Flüchtlinge sagen. Das ist Regierungsjournalismus
und das führt dazu, dass Leute das Vertrauen in uns verlieren. Das ist der Skandal.”

Dem Moderator der Sendung Christian Floto bleibt nur übrig zu sagen, dass dies dem Chef womöglich nicht gefällt:
“Der Chefredakteur sitzt jetzt nicht mit am Tisch hier – das muss ausdrücklich gesagt werden, dass er das möglicherweise ganz anders einordnet…”

Hier die Aufnahme des Gesprächssegements:

https://www.youtube.com/watch?v=a9WDLGk16vY&feature=player_embedded

Eigentlich war eine eher unspektakuläre Plauderrunde geplant. Über die Bundespressekonferenz – spätestens seit Tilo Jung – auch Nicht-Journalisten bekannt, über das "Selbstverständnis der Medienmacher im digitalen Zeitalter" und die Möglichkeiten von YouTube.

Dass dann Wolfgang Herles in dieser Runde mal ganz locker Klartext redete über die Realität der staatlich verordneten Indoktrination der Bevölkerung, ist schon bemerkenswert und sollte weite Verbreitung finden.

Der Staatsfunk ist das Instrument einer gefährlichen Religion: Der absolutistische Glaube an die Staatsgewalt.

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Aber die totalitären Praktiken gegenüber den Staatsmedien sind eigentlich ein alter Hut. Die "gekauften Journallisten" (Bestseller von Ulfkotte) ebenfalls.
Neu sind die totalitären Maßnahmen in der Einschränkung der Meinungsfreiheit in den sozialen Medien, allen voran bei Facebook.

Eine der übelsten Storys des vergangenen Jahres wurde bislang kaum berichtet. Im September 2015 traf Bundeskanzlerin Angela Merkel auf einem Entwicklungshilfegipfel der Vereinten Nationen in New York den Facebookgründer Mark Zuckerberg. Als die beiden beisammen saßen, war ihr Gespräch über das offenbar eingeschaltete Tischmikrofon auf dem Livestream der Vereinten Nationen zu hören: Merkel fragte Zuckerberg, was getan werden könne, um auf Facebook veröffentlichte Postings gegen Einwanderung zu unterbinden. Ob daran gearbeitet werde, wollte sie wissen – er versicherte: ja, das tue man.
Ja, stimmt, das tut man mit großem Eifer und die Merkel-Diktatur ist mit Hilfe Ihres Justizministers Maas emsige Erfüllungsgehilfin. 

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Die Wahrheit wird uns frei machen, aber erst wird sie uns ankotzen.

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