Mittwoch, 18. Februar 2015

Das Debakel der US-NATO Kriegstreiber in der Ukraine

Es gibt einen sehr aufschlussreichen Bericht bei QuerDenken.TV über die aktuelle Lage in der Ukraine (17. Febr. 15) und über die Hintergründe des Minsker Treffens vom 12. Februar.
Hier der komplette Bericht mit Videos.

Die Videos geben einen realen Einblick in den Krieg der "Rebellen" gegen die Terror-Junta aus Kiew im Auftrag der US-NATO, die jetzt offensichtlich in der Ukraine eine Schlappe nach der anderen einstecken muss.

Wie lange müssen wir diesem abscheulichen Treiben unserer Psychopathen in den Regierungszentralen noch zusehen?

Höchste Zeit, Merkel & Co wegen Kriegstreiberei (neue Militär-Doktrien mit Russland als Feind), lügnerischer Volksverhetzung (Darstellung von Putin als den Agressor), Volksverrat (TTIP),  und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung (EU, NATO, US-Staatsterrorismus) anzuklagen.
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Hier ein paar kurze Auszüge des o.g. Quer-Denken-Berichts:

Kennt man die Zusammenhänge der Kämpfe im Gebiet Debalcewo, die Hilflosikeit der ukrainischen Armee und der NATO-Söldner, so behaupten unsere ukrainischen Quellen, dann weiß man, warum Merkel und Hollande plötzlich das Gespräch mit Putin suchten und sich schleunigst nach Moskau begaben. Merkel und Hollande wollten die NATO-Söldner „heimlich, still und leise“ aus dem Kessel herausbringen.

Mehr als 6.000 ermordete Frauen, Kinder und alte Menschen konnten Merkel anscheinend nicht überzeugen, aber rund 3.000 eingeschlossene NATO-Söldner, darunter hochrangige Offiziere aus Polen, Frankreich, Belgien, England, Litauen und Italien schaffen es, Merkel als „Friedensengel“ in Gang zu setzen.

Es ist zwar noch nicht offiziell bestätigt, aber obwohl (gottseidank!) sich keine deutsche NATO-Soldaten im Kessel befinden, soll Deutschland diese NATO-Aktion möglicherweise mitfinanziert haben.

Darüberhinaus ist das Abkommen 2 von Minsk wohl nicht so ganz nach den Vorstellungen von Hollande und Merkel verlaufen. Als Einziger hatte sich wohl der russische Präsident Putin sorgfältig auf dieses Treffen vorbereitet.

Es entsteht der Eindruck, "der Westen" habe immer noch nicht begriffen, daß Rußand sich nicht mehr über den Tisch ziehen läßt.

Die Konferenz dauerte über 17 Stunden, was den Schluß zuläßt, daß zwischen Merkel/Hollande und Poroschenko vorher keine Abstimmung stattfand - und da Putin als Einziger vorbereitet war, mußte man wohl oder übel die kluge Vorgehensweise und Vorbereitung des Abkommens durch Rußland akzeptieren, da man selbst kein Konzept hatte.

Es vergingen keine 12 Stunden, da dementierte Poroschenko, Zusagen gemacht zu haben und die EU Repräsentanten machten Rußland für die Umsetzung des Waffenstillstandes verantwortlich.

Poroschenko bestritt den „Kessel in Debalcewo“ und fiel damit in seiner Dummheit unwissentlich Merkel und Hollande in den Rücken.

Am 15. Februar wurde dann klar, warum Poroshenko behauptet hatte, ein Kessel in Debalcewo existiere nicht: Er forderte die OSZE auf, mit Untersuchungen in Debalcewo zu beginnen. Sein - oder der Plan der USA - war, die OSZE-Beobachter als Schutzschild zu benutzen, um die NATO-Soldaten aus dem Kessel zu bekommen.

Der Plan hatte nur einen Haken: Dadurch, daß die Existenz eines Kessels bestritten wurde, verläuft die Frontlinie der Widerstandskämpfer "offiziell" vor dem Kessel - und hinter der Frontlinie hat die OSZE nichts zu suchen. Die OSZE ist bis an die Frontlinie mit der Überwachung des Waffenstillstandes zuständig.

Keine 24 Stunden später schließen sich 17 Batallione des „Rechten Sektors“ zusammen und unterstellen sich dem Kommando Kolomojskijs. Beide, der „Rechte Sektor“ und Kolomojskij werden von den USA finanziert. Nach weiteren 12 Stunden - nachdem offenbar das O.K. dazu von den USA kam - erklärt der „Rechte Sektor“, das Abkommen von Minsk 2 nicht zu akzeptieren!

Gleichzeitig setzt die Junta in Kiew die Vorgaben aus Washington um und hetzt weiter gegen die „Terroristen“ in der Ostukraine und gegen Rußland.

Die EU hat erneut gezeigt, daß sie politisch nichts als ein Vasall der USA ist. Die USA waren gegen Verhandlungen in Minsk und sind gegen jede Art Frieden (nicht nur) in der Ukraine.

Die Vorgänge nach dem vereinbarten Waffenstillstand belegen deutlich, wer in Europa das Sagen hat.





Anscheinend wollen Merkel und Hollande die letzte, von Putin gebotene Chance nutzen, um aus dem bösen „Spiel“ ohne weitere größere Finanz- und Reputationsverluste auszusteigen.

Anscheinend wurde das Minsker Abkommen nach der Devise „ Wo keiner mehr ist, gibt's auch keine Probleme“ abgehandelt.

Ist erst einmal die Junta entsorgt, hat die EU keinen Grund mehr, wegen amerikanischer Interessen Rußland zu sanktionieren.

Und hier liegt der Grund für die Verärgerung der USA.
Eine Niederlage der Kiewer Junta ist ein öffentlicher Schlag ins Gesicht der USA. Die USA hat (wie Obama selbst zugab) den Putsch und Krieg in der Ukraine verursacht. Bricht die Junta in Kiew zusammen, bedeutet dies, daß die USA nicht mehr die Kraft und die Macht hat, solche groß angelegten Strategien durchzuziehen. Das wiederum bedeutet mittelfristig das Ende der monopolaren US-dominierten Welt.

Der Zusammenbruch der Junta fixiert weiterhin Rußland als ein „Kraftzentrum“, dem sich letzten Endes die „heutigen, unzufriedenen Verbündeten“ der USA zuwenden werden.
Das wissen die USA natürlich - und Minsk stellt in der Tat eine Gefahr für die USA dar. In Minsk blieb die USA außen vor und so bleibt den USA lediglich, sich Dinge „vorzubehalten“.

Man wird ziemlich sicher auch schon in den USA erkannt haben, daß die Junta in Kiew zusammenbrechen wird - und man das Spiel eigentlich verloren hat. Entweder, man zieht sich jetzt seitens der USA möglichst unauffällig zurück - oder man drückt jetzt richtig auf die Tube, um einen echten, veritablen Krieg mit Rußland vom Zaun zu brechen. Den man letztlich auch nicht gewinnen kann.

Auffällig ist, daß Obama zum ersten Mal offen vor der Kamera die brutale Unterdrückung und Einmischung der USA in der ganzen Welt zugibt und rechtfertigt. In diesem Interview mit dem Sender "Fox" erklärt Barack Obama, die Tatsache, daß die USA die Weltmacht Nummer 1 sei, erfordere bisweilen (wörtlich) »massiven Druck« auf solche Länder auszuüben, »die nicht tun, was wir von ihnen verlangen«. 

Da müsse die USA eben einfach ihre Army - und andere Mittel - einsetzen, um ihre Interessen zu wahren. Noch nie hat ein amerikanischer Präsident so unverhohlen die Unterdrückung und Erpressung der ganzen Welt durch die USA öffentlich postuliert.

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