Montag, 17. November 2014

Putin spricht Klartext: Aussenminister Steinmeier ist mitverantwortlich für das Blutvergießen in der Ukraine

Aus aktuellem Anlass rebloggen wir hier einen Beitrag von Friedensblick

In einem Interview mit dem Sender “NDR” machte gestern (16. Nov. 14) der russische Präsident Wladimir Putin den deutschen Außenminister Steinmeier (SPD) mitverantwortlich an der Krise und das Blutvergießen in der Ukraine.



Quelle: ndr
Wladimir Putin erinnerte an einen Schlüsselmoment des Konfliktes Ende Februar 2014. Die gewaltsame Vertreibung des demokratisch gewählten Präsidenten Wiktor Janukowitsch und die Besetzung des ukrainischen Parlaments sowie Regierungsgebäude in Kiew durch bewaffnete, teils rechtsextreme Milizen der Opposition “Maidan”. Außenminister Steinmeier hätte dagegen protestieren müssen. Der Putsch verstieß gegen das von u.a. Außenminister Steinmeier ausgehandelte Kompromiss-Abkommen zwischen Regierung und “Maidan”-Opposition, für eine friedliche Beilegung des Konfliktes. Dies geschah nicht, im Gegenteil. 


Wladimir Putin: 

"Tatsächlich sind am 21. Februar nicht nur der deutsche Außenminister, sondern auch die Außenminister Polens und Frankreichs in die Ukraine nach Kiew gekommen. Und als Garanten, sie traten als Garanten ein der Vereinbarung zwischen dem damaligen ukrainischen Präsidenten Janukowitsch und der Opposition darüber, dass der Prozess sich ausschließlich friedlich entwickeln soll. [Anm.: Es waren dabei auch Neuwahlen vorgesehen] Sie haben als Garantiegeber unterschrieben, dieses Dokument, dieses Abkommen zwischen der Regierung und der Opposition. Und die Regierung ging davon aus, dass es auch eingehalten wird. Ich habe tatsächlich an diesem Tag am Abend mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten telefoniert. Wir haben über dieses Thema gesprochen.

Aber am nächsten Tag, trotz aller Garantien von westlichen Partnern, kam es zu einem Putsch. Das Präsidialamt wurde besetzt, das Regierungsgebäude. In diesem Zusammenhang möchte ich Folgendes sagen:

Entweder hätten die Außenminister der europäischen Staaten – Deutschland, Polen und Frankreich – als Garanten für die Einhaltung der Vereinbarungen zwischen der Regierung und der Opposition nicht unterschreiben sollen, oder, wenn man unterschrieben hat, hätte man auch die Einhaltung der Vereinbarungen sicherstellen sollen. Und sie haben sich zurückgezogen. Darüber hinaus wollen sie sich an diesen Vertrag nicht mehr erinnern, als ob es ihn nie gegeben hätte. Ich finde, das ist absolut falsch und kontraproduktiv.” (youtube, Zeitindex: 9:00)

Außenminister Steinmeier kann nicht behaupten, vom Putsch überrrascht worden zu sein. Anfang Dezember 2013 machte der damalige “Maidan”-Führer Jazenjuk klar:

“Es wird nicht leicht, diesen Präsidenten zu stürzen, denn Janukowitsch wird niemals zurücktreten. ” (euro-news)

Nach dem Umsturz fühlte sich Außenminister Steinmeier augenscheinlich in Kiew wohl und setzte sich für stärkere Verbindungen zu den Putschisten in Kiew ein. Das gemeinsame Feindbild wurde “Putin”. Der Zweck heiligte die blutigen Mittel.

“Frank-Walter Steinmeier stärkt die Verbindung zur Ukraine" heißt es in den LeiDmedien. “Wladimir Putin will Europa spalten”, urteilt der Außenminister in Kiew. Für einige ist Putin sogar der “Staatsfeind Nummer eins”. 


Es herrscht Krieg und im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst.



Quelle: n24

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Nick K.:
Die bisherige Bilanz des Ukraine-Dramas: Über 3600 Todesopfer und endloses Leid. Herr Steinmeier und die Politik der Bundesregierung haben dies zu einem großen Teil mitverschuldet - als Vasallen der US-NATO. Wie lange dürfen Kriegsverbrecher und Massenmörder in Nadelstreifen noch unbestraft ihr blutiges Werk betreiben?

Ergänzend dazu über die Entstehung und die Hintergründe der Ukraine-Krise der Bericht vom Eulenspiegel-Blog vom 06.03.2014

Als US-Vasallen sind Merkel und die Bundesregierung lediglich Handpuppen der US-Administration. Deshalb soll TTIP von der EU schnellstmöglich zum Abschluss gebracht werden - völlig ausserhalb jeglicher demokratischer und rechtlicher Legitimation. Oder anders ausgedrückt: TTIP unterwirft Europa den Interessen der US-Ökonomie. Unsere Politikdarsteller betreiben Volksverrat in unvorstellbarem Ausmaß.

TTIP ist - neben dem Kriegstreiber-Gehabe in der Ukraine, etc. - wichtiger Teil des US-Sperrfeuers, mit dem der russischen Vorschlag eines großen eurasischen Wirtschaftraumes verhindert werden soll. Dafür wird ein künstliches Feindbild, Krieg und Leid inszeniert. - Wie lange lassen wir uns noch von der US-Mafia terrorisieren? 

Es ist höchste Zeit, der US-Administration die rote Karte zu zeigen und die Freundschaft mit Russland aufzubauen - zum Wohle Europas und des Friedens!   
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Derweil zeigt sich am Rande des G20-Treffens eine ganz andere weltpolitische Realität. Putin sprach mit den wichtigsten Staatschefs der BRICS-Länder. 
Hier ein symbolträchtiges Bild:



Von links: Russlands Präsident Putin, Indiens Premierminister Narendra Modi, Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff, Chinas Präsident Xi Jinping und der Präsident von Südafrika Jacob Zuma. 
Hier das dazugehörige Video:
https://www.youtube.com/watch?v=XOHfGflKBK0&app=desktop


Diese Staaten vertreten etwa 40 % der Weltbevölkerung, das sind etwa 3 Milliarden Menschen. Dem stehen stehen ca. 1 Milliarde Menschen aus Nordamerika, Europa, Australien und Japan gegenüber. Putin steht bereits auf der Seite der Mehrheit und die Mehrheit auf der Seite Putins. 

Wer zu spät aufwacht, den bestraft das Leben!   


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