Donnerstag, 31. März 2016

Nach US-Atomwaffen-Aufstockung jetzt US-Truppenaufmarsch in Deutschland und Osteuropa: Vorbereitungen für den Tag X?

US-Truppenaufmarsch in Deutschland:
Mit gehorsamer Zustimmung der Gouverneurin des US-Bundesstaates Germany, Angela Merkel.

Zu nachstehenden aktuellen Meldungen über den US-Truppenaufmarsch in Deutschland und Osteuropa muss man auch an die Nachricht vom September 2015 erinnern, dass Merkel die Stationierung weiterer US-Atombomben gestattet hat.
Die Kanzlerin holt demnach 20 amerikanische Atombomben vom Typ B61-12 nach Deutschland. Die Nuklearwaffen haben zusammen die Sprengkraft von 80 Hiroshima-Bomben. Die ausführliche Info dazu können Sie hier nachlesen.
 
Dies vestößt zudem eklatant gegen Artikel 1 und 2 des Vertrages über die Nichtverbreitung von Atomwaffen. Aber Verträge gelten offenbar immer nur für Andere.

Die USA ist übrigens die einzige Atommacht weltweit, welche Atombomben außerhalb ihres Staatsgebietes stationiert.

Gegen welche Bedrohung wird hier aufgerüstet??
Wer ist hier aggressiv??
 
Die Kriegspropaganda ist längst im Gange.Wenn man keinen Feind hat, wird er gemacht: Die Dämonisierung Russlands läuft.
Es gibt eine kriminelle Vereinigung, die Spezialist darin ist, politisch unbequeme Länder zu dämonisieren, zu destabilisieren (z.B. "farbige Revolutionen" per NGO's) und notfalls militärisch platt zu machen:
NATO = Nord Atlantische Terror Organisation

Gemäß dieser Meldung bei Sputnik werden die USA 
ab dem nächsten Jahr eine Panzerbrigade und tausende von Fahrzeugen und weiteres militärisches Gerät östlich von Deutschland in den NATO-Staaten zwischen der Russischen Föderation und Deutschland stationieren. 
Oder lesen Sie diesen aktuellen und umfassenden Bericht zum gleichen Thema bei KOPP:  

Der Truppenaufmarsch geht weiter.

Der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu spricht nach RIA Novosti von beispiellosen zunehmenden Aktivitäten der Streitkräfte der USA und der NATO in Osteuropa vor der russischen Grenze.


Begründet wird diese gigantische Aufrüstung mit der angeblichen "Besorgnis der dortigen NATO-Mitgliedsstaaten vor einer russischen Aggression", die aber niemand so recht sehen kann. Im Gegenteil: Moskau ist ständig um eine friedliche und kooperative Nachbarschaft bemüht.

Mit dem mittels der US-Geheimdienste und NGO's inszenierten Maidan-Putsch ist es den USA möglich geworden, ihre seit mehr als einem Jahrzehnt offen deklarierte Politik der Spaltung Europas umzusetzen.
Oberstes Ziel:
Eine Eurasische Union Europas mit dem Nachbarn Russland zu verhindern.

 
Ergänzend dazu auch ein Bericht vom Anonymous Kollektiv:  

Gigantischer Aufmarsch von US-Truppen und schwerem Kriegsgerät auf deutschem Boden bereits voll im Gange! 


Von US-Präsident Barack Obama wurde die Entsendung von 800 Ketten- und Radfahrzeugen angeordnet, die unter anderem im bayerischen Grafenwöhr, unweit der früheren innerdeutschen Grenze, stationiert werden sollen. Vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges und eines drastisch gewandelten Verhältnisses zu Russland ziehen die USA weiterhin eine gigantische Streitmacht in Europa zusammen. Seit einigen Tagen dringen vermehrt Informationen der US-amerikanischen Truppenaktivitäten an die Öffentlichkeit.

Auch die letzten Deutschen merken so langsam mit welcher Kaltschnäuzigkeit uns Washington in einen Krieg mit Russland treibt. In einer dpa-Meldung heißt es dazu:

[...] Als Reaktion auf den Ukraine-Konflikt und die Spannungen mit Russland verlegen die USA einem Zeitungsbericht zufolge zusätzliche Panzer auch nach Deutschland. Von 800 Ketten- und Radfahrzeugen, die nach Europa gebracht werden, solle ein Teil im bayerischen Grafenwöhr unweit der früheren innerdeutschen Grenze stationiert werden, berichtet der «Münchner Merkur» (Freitag). Die Zeitung beruft sich auf ein Schreiben von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) an Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer (CSU). [...]

Weiterlesen bei Anonymous Kollektiv

Querverweise:

[1] US-Aufmarsch in Deutschland
http://augengeradeaus.net/2015/03/us-aufmarsch-auch-i..

[2] Army looking to store tanks, equipment in eastern Europe
http://www.stripes.com/news/army-looking-to-store-tan..

[3] Die Rückkehr der US-Panzer nach Europa
http://augengeradeaus.net/2015/02/die-rueckkehr-der-u..

[4] Exercise Watch: Die Rückkehr der Warzenschweine
http://augengeradeaus.net/2015/02/exercise-watch-die-..

[5] Bundestagsdrucksache 18/4140
Exercise Watch: Die Rückkehr der Warzenschweine

[6] US-Panzer nach Grafenwöhr: USA verstärken militärische Präsenz
http://www.br.de/nachrichten/oberpfalz/inhalt/usa-pan..

----------------------------

Nato und Russland nähern sich an - auf Distanz eines Panzerangriffs

US-Panzer in Osteuropa – MdB Neu: „Bundesregierung ist hirnlos konform“

Samstag, 19. März 2016

Bereits vor Jahren geplant: »Strategisch angelegte Migration als Kriegswaffe«


Migration als Kriegswaffe, "Wissenschaftlich" dokumentiert.
Es gibt eine Reihe von US-Denkfabriken, welche die seit 2015 über uns hereinbrechende Invasion von Einwanderern bereits vor Jahren als zerstörerisches und zersetzendes Kriegsinstrument konzipiert haben. 
Anonymus hat wieder eines davon ausgegraben. Es stammt aus dem Jahre 2008. 

Dazu der Text von Anonymus:
Eine wissenschaftliche Arbeit mit dem Namen »Strategisch angelegte Migration als Kriegswaffe« (Strategic Engineered Migration as a Weapon of War), veröffentlicht im Jahr 2008, von der US-amerikanischen Eliteuniversität Harvard, liest sich wie ein 

Drehbuch der aktuellen Ereignisse. 

Wer angesichts dessen immer noch glaubt, dass die gegenwärtige Massenmigration nach Europa, das Resultat einiger unglücklicher Umstände sei, der kann seinen Kopf auch als Nistkasten benutzen. 
Das Gegenteil ist der Fall. Link zur Publikation: http://bit.ly/1WxBrGi

----------------

Dass das Einwanderungschaos kein Zufall sondern geplantes Ziel ist, beschreibt auch Udo Ulfkotte in seinem Beitrag bei Kopp
Zitat daraus:
In diesen Tagen behaupten viele Politiker und Journalisten, man habe die Entwicklung beim Massenzustrom von Asylbewerbern nicht vorhersehen können. Dabei wurden doch viele der Flüchtlingsströme gezielt provoziert. Und sie werden jetzt als geostrategische Waffe eingesetzt.

Nein, das ist ganz sicher keine »Verschwörungstheorie«. Schon 2011 informierte uns die Frankfurter Allgemeine Zeitung darüber, dass Migrationsströme eine neue »Superwaffe« seien. Auch die New York Times beschreibt ausführlich, wie Flüchtlingsströme als geostrategische Waffen missbraucht werden. Die Vereinten Nationen haben Sonderberichte dazu herausgegeben.
  

Freitag, 18. März 2016

Springer-Presse: Propagandainstrument der US-Besatzungsmacht in der BRD - bis heute!

Die historischen Hintergründe der US-gesteuerten "Lügenpresse" des Springer Verlags

Trotz des Bestsellers von Udo Ulfkotte "Gekaufte Journalisten", glauben viele immer noch, es gäbe hierzulande eine unabhängige Presse. Deshalb reblogge ich hier einen sehr fundierten Beitrag von Anonymous über die historischen Hintergründe der Springer-Presse.


Strohmann Axel Springer:

»Bild-Zeitung« 1952 mit 7 Millionen US-Dollar vom US-Geheimdienst CIA gegründet! 


Hamburg 1945.

Der Krieg ist vorbei. Die neue Militärregierung herrscht. Kurz zuvor wurde die Hansestadt durch alliierte Bomben förmlich eingeäschert. In der ganzen Stadt steht kein einziges Haus mehr, dass nicht vollständig zerstört oder schwer beschädigt wurde. Papier gibt es keins. In dieser düsteren Umgebung wird in jenen Tagen ein junger Mann bei der alliierten Hamburger Militärregierung vorstellig, beantragt die Erteilung einer Zeitungslizenz und erschafft damit in den darauffolgenden Jahren, faktisch aus dem Nichts, das größte Verlagshaus in Europa. Sein Name: Axel Springer. Doch zu diesem Erfolg hat es der Verleger Axel Springer weder durch eigene Mittel, unternehmerisches Talent , noch durch Schweiß oder harter Arbeit gebracht.

Vielmehr war es der amerikanische Auslandsgeheimdienst CIA, der in den Wirren nach dem Zweiten Weltkrieg auf den jungen Springer aufmerksam wird und dessen Verlag mit 7 Millionen US-Dollar ausstattet. Für beide Seiten ein lohnender Deal. Denn der Springer Verlag machte seinen Namensgeber nicht nur zum Milliardär, sondern sicherte Washington bis heute, die mediale Vormachtstellung in ganz Europa. Besonders in Deutschland wird die veröffentlichte Meinung von US-amerikanischen Interessen bestimmt und auf die Berichterstattung hiesiger Medien entsprechend Einfluss genommen.

Von Daniel Prinz

»Die Bild-Zeitung wurde von der CIA gegründet« Das ist eine Aussage, die fast einem Donnerhall gleichkommt. Dr. Andreas von Bülow dürfte vielen Lesern noch als ehemaliger Bundesminister für Forschung und Technologie (SPD) bekannt sein. Vor knapp zwei Jahren ließ von Bülow auf dem Alpenparlament-Kongress[1] die Katze aus dem Sack, als er das aussprach, was viele aufgeweckte Menschen in diesem Land schon immer vermutet haben, wonach die Bild-Zeitung damals vom amerikanischen Geheimdienst #CIA mit sieben Mio. US-Dollar gegründet wurde. Das Interview fand bisher zu wenig Beachtung, besitzen die Aussagen darin doch eine immense Sprengkraft![2]

Den weiteren Ausführungen von Bülows können wir zudem entnehmen, dass Journalisten vor ihrer Anstellung beim Axel-Springer-Verlag mit ihrer Unterschrift bestätigten, stets positiv über die #USA und Israel zu schreiben.

Hierfür gebe es eine gesonderte Klausel im Arbeitsvertrag, welche laut einer weiteren Quelle[3] auch die Bedingung beinhaltet, die freie soziale Marktwirtschaft – also mit anderen Worten den Kapitalismus – zu verteidigen. Das bedeutet demnach im Umkehrschluss, dass jedwede Kritik an der US-Welteroberungspolitik oder der Politik Israels von vornherein untersagt wird. Diese Leitlinien finden sich sogar auf der Webseite[4] des Springer-Verlags, welche nach den Anschlägen vom 11. September 2001 sogar um die »Unterstützung des transatlantischen Bündnisses« mit den USA ergänzt wurde.

Journalisten, die es wagen, gegen solch einen »Medienkodex« (= Maulkorb) zu verstoßen, oder die »offizielle Version« bestimmter Ereignisse bloß anzweifeln (z.B. die offizielle Erklärung für den Mord an John F. Kennedy oder die offizielle Darstellung der Ereignisse des 11. September 2001), werden als »Verschwörungstheoretiker« verunglimpft und begehen »Karriereselbstmord«, wie es Herr von #Bülow offen auf den Punkt bringt.[5]

In meinen Augen haben wir im Westen und gerade in Deutschland daher alles andere als eine freie Presse. Aufgrund der Tatsache, dass Herr von Bülow zudem jahrelang Mitglied der parlamentarischen Kontrollkommission der Nachrichtendienste war und somit ein Insider gewesen sein dürfte, kommt seinen brisanten Schilderungen ein besonderes Gewicht zu.[6]

Ich kann jedem nur wärmstens empfehlen, sich das augenöffnende Interview mit ihm in seiner Gänze zu Gemüte zu führen, um zu erfahren, wie amerikanische Geheimdienste systematisch deutsche Medien und die Politik steuern und kontrollieren sowie weltweit Bürgerkriege, Putsche und Angriffe unter »falscher Flagge« (hier insbesondere der 11. September 2001) durchführ(t)en.[7]

Das Ziel: Geistige Kontrolle der Menschen – Zerschlagung nationalstaatlichen Denkens


Udo #Ulfkotte, Autor des Bestsellers Gekaufte Journalisten[8], kann hiervon nicht nur ein Liedchen, sondern eine ganze Arie zum Besten geben. Er war jahrelang »Alpha-Journalist« bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und offenbarte in einem Interview[9] mit Russia Today, auf welche Weise Geheimdienste wie selbstverständlich Inhalte zu Artikeln diktieren, die später dann in Zeitungen publiziert werden. Wenn also Geheimdienste in Deutschland Artikel vorgeben, welches Ziel wird dabei offensichtlich verfolgt? Die Antwort: die Meinung der Deutschen zu bilden. Ulfkotte formuliert das noch etwas pikanter und schreibt auf Seite 120 seines Buches, dass die Bild-Zeitung bei der Verblödung stets ganz vorn dabei sei.

Meiner Meinung nach betreiben sämtliche #Massenmedien in Deutschland nichts weiter als Gehirnwäsche und Kriegshetze in Reinkultur! (Aktuell haben wir dies mit den zahlreichen Widersprüchen und Lügen zum #Germanwings-Absturz[10] erlebt sowie mit der laufenden gebetsmühlenartigen medialen Hetze gegen #Russland.) Es ist allgemein bekannt, dass die Geschichtsbücher stets von den Siegermächten geschrieben werden.

Warum sollte das bei Presse und Rundfunk also anders sein? So ist den wenigsten auch bekannt, dass sämtliche Verlagshäuser in Deutschland nach Ende des Zweiten Weltkriegs nicht ohne Genehmigungen der alliierten Militärverwaltungen[11] gegründet wurden und deutsche Lizenzblätter von den alliierten Presseoffizieren[12] streng bewacht wurden. Vor dem Hintergrund, dass #Deutschland nach wie vor unter Besatzung steht[13], wird sich bis heute an dieser Medienkontrolle und -#zensur auch nichts geändert haben.

Mit Ulfkotte und von Bülow bestätigen dies zwei sehr namhafte und erfahrene Insider. Wer die Macht über die Massenmedien hat, kontrolliert buchstäblich die Masse der Menschen − eine simple und logische Gleichung. Das wissen unsere fremddirigierten Politdarsteller natürlich bestens, genauso wie der ehemalige Bundeskanzler Gerhard #Schröder, der sogar einst verkündete[14]:

»Zum Regieren brauche ich Bild, Bams und Glotze.« 

Die Bild-Zeitung gibt sogar unumwunden preis, den Altkanzler früher »ununterbrochen mit Personal versorgt zu haben«; [15] angefangen mit seiner Ehefrau, die eine Zeit lang Redakteurin beim Springer-Blatt war, oder seinem Regierungssprecher Béla Anda, der 2012 wieder zur Bild-Zeitung als stellvertretender Chefredakteur zurückkehrte.[16] Sehr interessant, nicht wahr?

Google ist mit Abstand die Suchmaschine mit dem größten Marktanteil im Internet, und während man Suchbegriffe eintippt, schlägt Google einem freundlicherweise weitere so genannte »verwandte Suchbegriffe« vor, die sich anhand der meist gesuchten Begriffe orientieren. Tippt man z.B. das Wort »Drecksblatt« in die Google-Suche ein, so erscheint unter den vorgeschlagenen Begriffen als erstes der Suchbegriff »drecksblatt bild«[17], gefolgt von anderen Kombinationen im Zusammenhang mit anderen großen #Medien. Das ist nicht von mir, sondern zeigt die tatsächlich vorherrschende Meinung des Volkes über das Springer-Blatt und seine zahlreichen Nachäffer, welche insgesamt so etwas wie »Meinungsvielfalt« suggerieren sollen, sich aber allesamt – teilweise mit leichten Abweichungen und Nuancen – an der Bild-Journaille orientieren. Udo Ulfkotte zitiert dazu in seinem Buch die Professorin Brigitte Witzer wie folgt:

[....] Natürlich gibt es Unterschiede zwischen Bild und anderen Zeitungen, nehmen wir unsere früheren Qualitätsmedien #FAZ oder #Süddeutsche Zeitung, die überregional und mit hohem Anspruch Informationen für ihre Lesergruppen aufbereiten. Auch sie orientieren sich an der Bild, wenn es um die Agenda der öffentlichen Diskussion geht. (…) Deshalb möchte ich dabei bleiben: Bild setzt die Agenda. Intellektualisiert und mit Wissen angereichert, auch erweitert wird sie in FAZ und Süddeutscher (…). Damit hat die Berichterstattung ein anderes Niveau. Aber hat sie ein anderes Ziel? [...]

Hier wird also sogar von einer Professorin bestätigt, dass alles ein Einheitsbrei ist, für die diversen Bildungsschichten im Volk nur jeweils anders aufbereitet. Dass z.B. momentan so gegen Russland gewettert[18] wird, um uns für einen großen Krieg in Europa[19] zu »gewinnen«, verwundert keineswegs, wenn man sich anschaut, in welchen Lobbyistenvereinigungen und Geheimlogen Chefredakteure und Top-Journalisten Mitglieder sind.

So ist Kai Diekmann u.a. Vorstandsmitglied der Atlantik-Brücke e.V. − eines elitären Vereins, der die politischen Geschicke in Deutschland beeinflusst −, der laut Ulfkotte nicht nur amerikafreundlich ist, sondern als »#CIA-nah« gilt. Der ehemalige Vorstandschef der Atlantik-Brücke, Arend #Oetker, erklärte 2002 als Bestehensgrund:

[...] Die USA werden von 200 Familien regiert und zu denen wollen wir gute Kontakte haben. [...]

Deutsche Interessen, genauer gesagt die Interessen des deutschen Volkes, werden durch unsere – von der internationalen Hochfinanz[20] – gesteuerten Medien somit ganz sicher nicht vertreten. Ulfkotte bringt es in seinem Buch deutlich auf den Punkt, worum es hier tatsächlich geht:

[...] Es ging und geht um die Zerschlagung unserer kulturellen und nationalstaatlichen Identität. [...]

Absolut richtig erkannt. Seit über 70 Jahren werden die Deutschen über das Bildungswesen und die Medien regelrecht hirngewaschen, um sie ihrer eigenen Identität zu berauben. Da brauchen wir nichts schönzureden.

Für mich ist das ein regelrechter Krieg, der seit der Beendigung der gewalttätigen Kriegsakte 1945 in einer anderen Form insbesondere gegen das Land der »Dichter und Denker« geführt wird.

Meinungsfreiheit? Unparteiische Medien? Weit gefehlt!


In seinem Buch Politisch Unkorrekt[20] erklärt uns Jan van Helsing unter der Überschrift »Wer verbietet uns die freie Meinungsäußerung?«:

[...] Es ist auch korrekt, dass größere Teile der Medienlandschaft Deutschlands einigen wenigen Besitzern gehören, von denen wiederum viele der SPD nahestehen. Über ihre Medienholding Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft (DDVG) hält die SPD Anteile an über 70 Zeitungen – unter anderem an über 30 Tageszeitungen, zirka 40 Anzeigenblättern und mehreren Magazinen – mit einer Gesamtauflage von über sechs Millionen Exemplaren und etwa zwölf Millionen Lesern. Zudem hat die SPD Beteiligungen an zwei Fernsehsendern mit rund einer Million Zuschauern, an knapp 30 Radiosendern mit weit über zehn Millionen Hörern und an einem Kinderbuchverlag. Das ist also ›nicht von schlechten Eltern‹... Das erklärt aber nicht, wieso die CDU-nahe Bild-Zeitung die Themen ähnlich wie der ›linke‹ Spiegel behandelt. Gerade diese beiden Magazine hatten das Buch von Thilo Sarrazin vorab mit Buchauszügen beworben! Ein Widerspruch? Nein, aber verstehen kann man das erst, wenn man weiß, dass die Chefredakteure der diversen – nach außen hin konträr gegenüberstehenden – großen Zeitungen in denselben internationalen Herrenclubs verkehren. Wenn man die Mitgliederlisten der Bilderberger, der Deutschen Gesellschaft für auswärtige Politik (DGAP) oder der Atlantik-Brücke ansieht, stellt man fest, dass hier Grüne neben CDUlern, SPDlern und den Chefredakteuren der größten deutschen Zeitungen sitzen. Bei der Atlantik-Brücke sitzt beispielsweise ein Cem Özdemir neben Kai Diekmann und Herrn zu Guttenberg; Felix Merz bei Helmut Schmidt, Otty #Schily oder Philipp #Rösler – und alle zusammen in illustrer Runde mit Alan #Greenspan oder Top-Illuminat Zbigniew #Brzeziński. [...]

Dies als kurzer Einblick hier. Die Verstrickungen der Medien mit Politik, Wirtschaft, Lobbygruppen und Geheimlogen sind wirklich mannigfaltig. Schauen Sie sich an, welch schieren Einfluss[23] z.B. die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs im Zusammenspiel mit elitären Netzwerken allein in Europa ausübt!

So ist auch den wenigsten bekannt, dass die größte Verlagsgruppe der Welt – die Bertelsmann AG[24] – mit ihrer Bertelsmann-Stiftung deutlich Einfluss auf die Politik in allen erdenklichen Bereichen ausübt und u.a. an der Ausgestaltung[25] von Agenda 2010 und dem Hartz-IV-Modell beteiligt war, um in Deutschland den Niedriglohnsektor zu etablieren. Siehe dazu:

Volker Pispers: Wem gehören die Medien?
https://youtu.be/uPvGtlYxv5U

Massenboykott gegen die Massenmedien? Axel-Springer-Verlag schlägt zurück


Im Rahmen der Berichterstattung rund um den Germanwings-Absturz ist die Bild-Zeitung neulich mächtig in die Kritik geraten, journalistische und moralische Standards nicht eingehalten zu haben, weshalb zahlreiche Tankstellen- und Kioskbesitzer sich entschlossen hatten, die Bild-Zeitung zu boykottieren[26] und in ihren Läden nicht mehr auszulegen. Folgenden Eintrag machte die ARAL-Tankstelle Bendorf in Rheinland-Pfalz am 27. März 2015 auf ihrer Facebook-Seite[27]: »Liebe Kunden, bei uns gibt es heute KEINE Bild-Zeitung mehr! Wir unterstützen diese Hetzkampagne nicht! Wir hoffen auf Ihr Verständnis!«, welcher sich wie ein Lauffeuer verbreitete, woraufhin sich diesem Quasi-Boykottaufruf dann auch viele Zeitungshändler und Einzelhändler im ganzen Land anschlossen. Respekt!

Ich finde, das ist schon lange überfällig gewesen und könnte – wenn es nach mir ginge – ruhig auf sämtliche Massenmedien rigoros ausgeweitet werden.

Dass dem Axel-Springer-Verlag dieser Boykott so ganz und gar nicht schmecken dürfte, zeigt der Facebook-Eintrag[28] eines Taxi- und Transportdienstleisters der Stadt Leer:

[...] Da diese Entscheidung, die Bild-Zeitung nicht mehr zu verkaufen, wohl große Wellen geschlagen hat und auch der #Springer-Verlag darauf aufmerksam wurde, bat man um ein persönliches Gespräch. Dieses verlief sehr nett und verständnisvoll, allerdings wurde uns aufgrund der angeblich gesetzlichen Vorschriften nahegelegt, die Bild-Zeitung weiter zu vertreiben, da ansonsten auch die restliche Belieferung mit Zeitungen eingestellt werden müsste. Dieses war uns von vornherein klar, daher haben wir diesem Schritt freundlich zugestimmt... Eine Entscheidung, ob die weitere Belieferung mit anderen Presseerzeugnissen nun allerdings wirklich gestoppt wird, steht noch aus...[...]

Irgendwie herrlich. In meinen Augen sieht das nach jämmerlicher Erpressung und somit nach einer Bankrotterklärung aus, oder was meinen Sie? Auch sonst scheint die #Bild-Zeitung allgemein mehr und mehr Leser zu verlieren. Laut den Absatzzahlen[29] fürs erste Quartal 2015 verbucht die Bild-Zeitung einen Rückgang von knapp neun Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Bei anderen Tageszeitungen sieht es auch nicht rosiger aus.

Die FAZ verliert im selben Vergleich sogar mehr als zwölf Prozent ihrer Leserschaft. Ich bin sicher, die Welt wird ohne Propagandablätter ganz bestimmt nicht untergehen (wohl eher die 0,001 Prozent Herrscherkaste). Ganz im Gegenteil, sie würde sogar endlich zur Besinnung kommen. Daher weg mit der Lügenpresse! Warum noch weiter Geld dafür ausgeben?

Alternativen zur Mainstreampresse

An all jene Einzelhändler, die mit Springer-Material »leider« nicht mehr beliefert werden oder freiwillig darauf verzichten, hätte ich an dieser Stelle einen konstruktiven Vorschlag, wie sie der Bildung des Volkes wieder ordentlich auf die Sprünge helfen und dabei zur Verbreitung von Wahrheiten entscheidend beitragen könnten.

Die entstehende Lücke könnte man mit sinn-vollen Zeitschriften aus dem mittlerweile breitgefächerten alternativen Segment füllen (z.B. COMPACT http://www.compact-online.de/), welche über all jene Themen und Hintergründe aufklären, die der Mainstream entweder eisern verschweigt und ignoriert oder verleumdet und ins Lächerliche zieht.

Liste aller Querverweise unter:
https://archive.is/wunOY
--------------
 
Ergänzung Nick: Bei den wichtigen Stimmen der alternativen Medien muss auch der KOPP-Verlag erwähnt werden, der mit dem Magazin "KOPP Online" in stets gut recherchierten Beiträgen ein starkes und erfolgreiches Gegengewicht zur politisch korrekten Politpropaganda bildet.

Montag, 7. März 2016

Viktor Orbán zur Lage: Europa ist im politischen Delirium

Es gibt noch Spitzenpolitiker in Europa, die noch nicht dem Irrsinn verfallen sind. Zu denen gehört zweifellos der ungarische Staatspräsident Viktor Orbán. Nicht umsonst wird er von den Hirntoten angefeindet und von den politisch korrekten Medien totgeschwiegen. Deshalb reblogge ich hier seine Rede vom 28. Febr. 2016 zur Lage der Nation.
 
Vielmehr ist es eine bedeutende Rede eines bekennenden Europäers zur Lage Europas.
Treffendes Zitat daraus über die selbstzerstörerische Einwanderungspolitik:
"Auch wir tragen anstelle unseres Herzens keinen Stein mit uns herum.
Aber auch anstelle unseres Gehirns keinen Stein."
Ein wahrer Europäer: Viktor Orbán, Ungarischer Staatspräsident

Auszug aus der Rede von Viktor Orban zur Lage der Nation

Quelle 
Budapest, 28. Februar 2016

Meine sehr geehrten Damen und Herren!

Das zweite und dritte Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts werden die Jahrzehnte der Völkerwanderung sein. Ein Zeitalter ist angebrochen, auf das wir nicht vorbereitet waren. Wir hatten geglaubt, derartiges könne nur in der fernen Vergangenheit oder in den Geschichtsbüchern vorkommen. Dabei können viel mehr Menschen als jemals zuvor, eine die Zahl der Gesamtbevölkerung des einen oder des anderen europäischen Landes übersteigende Masse sich in den folgenden Jahren Richtung Europa auf den Weg machen. Es ist an der Zeit, der Wirklichkeit ins Auge zu blicken! Es ist an der Zeit, das voneinander zu trennen, was ist, und das, was wir gerne hätten, wenn es wäre. Es ist an der Zeit, die Illusionen, die noch so erhabenen Theorien, die Ideologien und die einer Fata Morgana gleichenden Träume loszulassen.

Die Wirklichkeit ist, dass in zahlreichen europäischen Ländern in der Tiefe schon seit langem mit behäbiger Beharrlichkeit die Welt der Parallelgesellschaften ausgebaut wird.
Die Wirklichkeit ist, dass diese, gemäß der Ordnung der Natur, unsere Welt und mit ihr zusammen auch uns, unsere Kinder und unsere Enkel zurückdrängt. Die Wirklichkeit ist, dass die hier Ankommenden nicht im Geringsten die Absicht haben, unsere Lebensweise zu übernehmen, da sie ihre eigene als wertvoller, stärker und lebensfähiger ansehen als unsere.

Warum sollten sie diese auch aufgeben? Die Wirklichkeit ist, dass man mit ihnen nicht die in den westeuropäischen Fabriken fehlenden Arbeitskräfte ersetzen kann. Die Tatsachen zeigen, dass die Arbeitslosigkeit unter den nicht in Europa Geborenen über Generationen hinweg, auf eine die Generationen übergreifende Weise viel höher, ja um ein Mehrfaches höher liegt.

Die Wirklichkeit ist, dass die europäischen Nationen nicht einmal jene Massen zu integrieren in der Lage gewesen sind, die Schritt für Schritt, im Laufe von Jahrzehnten aus Asien und Afrika gekommen waren. Wie könnte dies nun so schnell und im Falle einer derart großen Masse funktionieren?

Die Wirklichkeit ist, dass wir die unleugbar vorhandenen Bevölkerungsprobleme des an Einwohnern abnehmenden und immer älter werdenden Europa mit Hilfe der muslimischen Welt nicht werden lösen können, ohne unsere Lebensweise, unsere Sicherheit und unsere Identität zu verlieren.

Die Wirklichkeit ist, dass wenn wir nicht bald entschlossen handeln, dann wird die Spannung zwischen dem alternden Europa und der jungen muslimischen Welt, zwischen dem säkularen, ungläubigen Europa und der immer engagierteren muslimischen Welt, zwischen dem selbst die Arbeitskraft seiner eigenen ausgebildeten Jugendlichen nicht beschäftigen könnenden Europa und der ungenügend ausgebildeten muslimischen Welt nicht mehr beherrschbar sein. Nicht in einem entfernten, deshalb für uns ungefährlichen Gebiet, sondern hier im Herzen Europas.

Meine sehr geehrten Damen und Herren!

Es ist für die europäisch Elite noch nicht zu spät, um die Worte von General De Gaulle zu verstehen: „Die Politik muss auf der Wirklichkeit aufbauen. In der Politik ist es gerade die Kunst, dass wir im Interesse eines Ideals nur durch die Realitäten handeln können.” Und die Realitäten sind historischer, kultureller, demographischer und geographischer Natur.

Vielleicht ist es nicht zu spät, um zu verstehen, dass die Realitäten nicht die Schranken der Freiheit sind. Dabei, was wir jetzt lernen, geht es darum, dass es gegenüber der Wirklichkeit keine Freiheit geben kann, sondern höchstens ein politisches Delirium und einen politischen Kokainrausch. Wir bauen unsere Welt vergeblich aus dem Wunsch nach den edelsten Idealen auf, denn wenn sie nicht auf dem Boden der Realitäten steht, dann kann sie nur ein Wunschtraum bleiben.

Entgegen der Wirklichkeit gibt es weder ein individuelles noch ein gemeinschaftliches Glück, sondern nur Fiaskos, Enttäuschung, Verbitterung, schließlich Zynismus und Selbstzerstörung. Vielleicht irren aus diesem Grunde so viele liberale Politiker auf Brüssels Straßen umher, die ein besseres Schicksal verdient haben, über eine erhabene Geistigkeit verfügen und unglücklich sind. 

Ganz gleich ob es uns gefällt oder nicht, die Völkerwanderungen sind niemals friedlicher Natur. 


Wenn große Massen eine neue Heimat suchen, dann führt dies unvermeidlich zu Konflikten, denn sie wollen solche Orte besetzen, an denen andere Menschen bereits leben, sich eingerichtet haben und die ihr Heim, ihre Kultur und ihre Lebensweise beschützen wollen.

Meine sehr geehrten Damen und Herren!

Die Geschichte hat unsere Tür aufgestoßen, hat die Grenzen Europas, die europäische Kultur und die Sicherheit der Bürger Europas unter Belagerung genommen. Obwohl die Notsituation nicht das differenzierte Denken begünstigt und noch weniger die subtilen Gefühle, müssen wir wohl kaum auf die Migranten böse sein.

Die Mehrheit von ihnen ist selbst ein Opfer. Ein Opfer der zusammenbrechenden Regierungen ihrer Heimatländer, Opfer der schlechten internationalen Entscheidungen, Opfer der Menschenschlepper. Sie tun das, über das sie annehmen, es stünde in ihrem eigenen Interesse. Das Problem ist, dass wir, Europäer, nicht das tun, was in unserem Interesse steht. 

Um das zu beschreiben, was in Brüssel geschieht, gibt es kein besseres Wort, als „absurd“. Es ist so, als ob der Kapitän des vor einer Kollision stehenden Schiffes nicht den Zusammenstoß vermeiden wollte, sondern damit beschäftigt wäre, festzulegen, welche Rettungsboote die Nichtraucherboote sein sollen. Als ob wir, anstatt das Leck dicht zu machen, darüber diskutieren würden, wie viel Wasser in welche Kabine fließen solle.
Meine lieben Freunde!

Die Völkerwanderung kann man sehr wohl aufhalten. Europa ist eine Gemeinschaft von einer halben Milliarde Menschen, von 500 Millionen Menschen. Wir sind mehr als die Russen und die Amerikaner zusammengenommen. Die Lage Europas, sein technologischer, strategischer und wirtschaftlicher Entwicklungsgrad ermöglicht es ihm, sich zu verteidigen.

Es ist schon schlimm genug, dass Brüssel nicht in der Lage ist, den Schutz Europas zu organisieren, doch noch viel schlimmer als dies ist, dass Brüssel hierzu selbst die Absicht fehlt. 

In Budapest, Warschau, Prag und Pressburg fällt es uns schon schwer zu verstehen, wie wir dorthin gelangen konnten, dass es überhaupt eine Option werden konnte, dass der, der von einem anderen Kontinent und aus einer anderen Kultur hierher kommen möchte, ohne Kontrolle hereingelassen werden kann. Wie konnte in unserer Zivilisation der natürliche und elementare Instinkt abgebaut werden, uns, unsere Familie, unser Heim, unseren eigenen Boden zu verteidigen?

Dabei, meine sehr geehrten Damen und Herren, gibt es was zu verteidigen! 

Europa ist das Zusammenleben der christlichen, freien und unabhängigen Nationen: Gemeinsame Wurzeln, gemeinsame Werte, gemeinsame Geschichte, geographisches und geopolitisches Aufeinanderangewiesensein; die Gleichberechtigung von Mann und Frau, Freiheit und Verantwortung, fairer Wettbewerb und Solidarität, Stolz und Demut, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit; dies sind wir. Dies ist Europa! 

Europa ist Hellas und nicht Persien, Rom und nicht Karthago, Christentum und nicht das Kalifat. Wenn wir dies sagen, dann gibt es darin keinerlei Rangordnung, sondern nur einen Unterschied. Zu sagen, dass es eine selbständige europäische Zivilisation gibt, bedeutet noch nicht, dass sie besser oder schlechter sei. Es bedeutet nur soviel, dass wir dies sind, und ihr seid jenes.

Vor einigen Jahren schienen diese Gedanken für uns alle offensichtlich zu sein. Vor einigen Jahren schien es hierin zwischen uns einen Konsens zu geben. Vor einigen Jahren schien Ordnung zu sein: Eine auch uns gefallende Ordnung in den Köpfen und den Herzen der führenden europäischen Politiker. Nacheinander erklärten sie, der Multikulturalismus sei tot.

 Vor einigen Jahren konnten wir noch glauben, sie hätten eingesehen, dass ihre Länder nicht in der Lage sind, die in Massen ankommenden Einwanderer in die Rahmenbedingungen ihres eigenen Lebens einzufügen.

Doch 2015 hat sich alles verändert: Das frühere Einvernehmen zerfiel in seine Bestandteile. 

Mit der Geschwindigkeit der Gravitation sind wir in jenes geistige Chaos zurückgestürzt, aus dem wir uns hatten befreien wollen. Ohne jede Vorwarnung erwachten wir eines Morgens auf die Klänge der „Willkommenskultur”. 

Wir hören von den führenden europäischen Politikern, dass wir helfen müssen. Von den höchsten Posten regt man uns an, solidarisch zu sein und zu helfen.

Meine lieben Freunde!

Das ist doch selbstverständlich. Auch wir tragen anstelle unseres Herzens keinen Stein mit uns herum. Aber auch anstelle unseres Gehirns keinen Stein. Wir erinnern uns an das wichtigste Gesetz der Hilfeleistung: Wenn wir hier helfen, dann kommen sie hierher, wenn wir dort helfen, dann bleiben sie dort. 
 
Anstatt dies einzusehen, begann man von Brüssel aus die in dem ärmeren und unglücklicheren Teil der Welt lebenden Menschen zu ermuntern, sie sollten nach Europa kommen und ihr eigenes Leben gegen etwas anderes eintauschen.

Die halbe Welt, aber zumindest halb Europa zerbricht sich abendlich am Küchentisch den Kopf darüber, was passiert sein mag, was dahinter steckt. Langsam wird jede europäische Familie über eine eigene Erklärung verfügen. Auch ich will hierin nicht nachstehen. Ich habe den Eindruck, dass in Brüssel und einigen europäischen Hauptstädten sich die politische und geistige Elite als Weltbürger definiert, im Gegensatz zu der national gesinnten Mehrheit der Menschen. Ich habe den Eindruck, die führenden Politiker sind sich dessen auch bewusst. Und da es keine Chance gibt, dass sie sich ihrem Volk verständlich machen könnten, versuchen sie erst gar nicht, mit den Menschen zu sprechen. Wie man das bei uns gesagt hatte: Sie wissen es, sie wagen es und sie tun es.

Und dies bedeutet, dass das tatsächliche Problem sich nicht außerhalb Europas findet, sondern innerhalb Europas.

An erster Stelle wird die Zukunft Europas nicht durch jene gefährdet, die hierher kommen möchten, sondern durch jene politischen, Wirtschafts- und geistigen Führer, die Europa entgegen den europäischen Menschen umzuformen versuchen. Auf diese Weise kam die bizarrste Koalition zwischen den Menschenschleppern, den zivilen Rechtsschutzaktivisten und den europäischen Spitzenpolitikern mit dem Zweck zustande, um planmäßig viele Millionen Migranten hierher zu transportieren.

Meine sehr geehrten Damen und Herren!

Bis auf den heutigen Tag lassen wir ohne Kontrolle und ohne Auswahl Hunderttausende von Menschen aus Staaten herein, mit denen wir uns im Kriegszustand befinden, und auf deren Territorium auch Mitgliedsstaaten der Europäischen Union an militärischen Aktionen teilnehmen. Wir hatten nicht einmal den Hauch einer Chance, die Gefährlichen herauszufiltern. Auch heute haben wir keine Ahnung darüber, wer ein Terrorist, wer ein Krimineller, wer ein Wirtschaftseinwanderer ist und wer tatsächlich um sein Leben rennt. Es fällt schwer hierfür ein anderes Wort zu finden als „Irrsinn“.

Meine sehr geehrten Damen und Herren! Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe uns zusehende ungarische Bürger!

„Der Frühlingswind lässt das Wasser ansteigen“, so heißt es in dem ungarischen Volkslied, doch anscheinend lässt er auch die Flut der Einwanderer anschwellen.

Uns stehen ermüdende, nervenaufreibende Wochen und Monate bevor. An unserer Südgrenze nimmt der Druck immer weiter zu. Die Brüsseler Unfähigkeit verursacht ein immer größeres Chaos. Die Länder des Balkan sind in eine Kneifzange geraten: Vom Süden her schieben die Griechen, vom Norden lockt der deutsche Sirenengesang die viele Tausende umfassende Massen. Wir müssen uns auf alle Eventualitäten vorbereiten: Wir geben den Balkanländern Menschen, Grenzwächter, technische Instrumente, Maschinen, weil sie in Wirklichkeit die Grenzen Europas beschützen, und so lange sie durchhalten, verteidigen auch wir unsere Grenzen leichter. Wir wissen dies seit Hunyadi im 15. Jahrhundert.

Wir vertrauen auf unseren Erfolg, doch ist dies allein zu wenig, wir müssen auch unsere eigenen Verteidigungslinien verstärken. Der Schutz frisst das Geld geradezu nur so auf: Er hat bisher etwa 85 Milliarden Forint gekostet, und wir können uns nur auf uns selbst, unseren Sparstrumpf verlassen. Ich habe neue militärische Einheiten an die Grenze geschickt, habe den Bereitschaftsdienst in den Komitaten Csongrád und Bács anordnen lassen, habe den Verteidigungs- und den Innenminister angewiesen, sie sollen den Aufbau der Schutzlinien an der ungarisch-rumänischen Grenze vorbereiten. Die Polizisten und die Soldaten haben bisher hervorragend gearbeitet, Dank gebührt ihnen hierfür! Sie haben sich auch jetzt dazu verpflichtet, alles zu tun, wozu sie in der Lage sind, und was menschenmöglich ist. Dies könnte jetzt aber zu wenig sein.

Das Land erwartet ein Ergebnis, eine auf stabile Weise geschützte Grenzlinie. Unsere leitenden Beamten bei Militär, Polizei und Terrorabwehr müssen diese Aufgabe lösen. Wenn es notwendig werden sollte, werden wir uns von Slowenien bis zur Ukraine entlang der gesamten Grenze schützen.

Wir werden es Brüssel, den Menschenschleppern und auch den Migranten beibringen, dass Ungarn ein souveränes Land ist: Sein Territorium kann man nur auf die Weise betreten, wenn unsere Gesetze eingehalten werden und man unseren Ordnungskräften gehorcht. Die Verteidigung unserer Südgrenze wird nicht ausreichen, wir müssen auch auf einem anderen Kampfschauplatz bestehen. Zum Glück ist dies nicht das Schlachtfeld der Soldaten, sondern das der Diplomaten.

.. . . . .

Meine lieben Freunde!

Deutlich erkennbar besteht die Union aus zwei Lagern: Einerseits den Unionisten und andererseits den Souveränisten. Die Unionisten wollen die Vereinigten Staaten von Europa und die verpflichtende Ansiedlungsquote, die Souveränisten wünschen das Europa der freien Nationen und wollen nichts von irgendeiner Quote hören.

Auf diese Weise wurde die Essenz und das Symbol unserer Zeit die verpflichtende Ansiedlungsquote. Sie ist auch an sich wichtig, doch vereint sie in sich all das, wovor wir Angst haben, was wir nicht wollen und was das Bündnis der europäischen Völker aufspalten könnte. Wir dürfen es nicht zulassen, dass sich Brüssel über die Gesetze erhebt. Wir dürfen es nicht zulassen, dass es die Konsequenzen seiner unvernünftigen Politik auf jene ausbreite, die jedes Abkommen und jedes Gesetz eingehalten haben, so wie wir das getan haben. Wir dürfen es nicht zulassen, dass sie uns oder wen auch immer dazu zwingen, die bitteren Früchte ihrer verfehlten Politik zu importieren. Wir wollen und wir werden keine Kriminalität, keinen Terrorismus, keine Homophobie und keinen Antisemitismus nach Ungarn importieren. In Ungarn wird es keine Stadtviertel geben, in denen das Gesetz nicht gilt, es wird keine Unruhen, keine Einwandereraufstände, keine angezündeten Flüchtlingslager geben und es werden keine Banden auf unsere Ehefrauen und Töchter Jagd machen. In Ungarn werden wir schon die Versuche im Keim ersticken und konsequent Vergeltung üben.

Meine sehr geehrten Damen und Herren!

Wir werden unser Recht nicht aufgeben, selber zu entscheiden, mit wem wir zusammenleben möchten und mit wem nicht. Deshalb müssen jene, die mit der Idee der Quote in Europa hausieren gehen, zurückgeschlagen werden und aus diesem Grunde werden wir sie zurückschlagen. „Ohne Risiko gibt es kein Wagnis” – so lautet der Pester Kalauer, und wir müssen tatsächlich all unseren Mut zusammennehmen. Wir müssen ihn zusammennehmen, denn zum größeren Ruhm der europäischen Demokratie müssen wir der Zensur, der Erpressung und Drohungen ins Auge blicken.

Das Buch des ungarischen Justizministers wird in den belgischen Buchhandlungen eingesammelt, die Presse einiger Mitgliedsstaaten verbreitet offensichtlich Lügen. Der Ton gegenüber Ungarn ist schroff, grob und aggressiv. Hinzu kommt noch, dass man uns auch noch mit finanzieller Vergeltung droht, indem sie sagen, sie unterstützen uns, und wir sind undankbar. Sie denken auf die Weise, wie der naive Priester, den man darum bat, bei der Behebung der Besitzunterschiede mitzuhelfen.

„In Ordnung”, sagte er, „wir teilen uns dann die Arbeit. Ihr überredet die Reichen, damit sie Spenden geben, und ich überrede die Armen, dass sie die Spenden annehmen.” So stellen sie es sich vor, die Wirklichkeit ist aber, dass wir einander nichts, keinen einzigen Heller schulden.

Ungarn hatte nach 45 Jahren Kommunismus in einem entkräfteten, ausgebluteten, wettbewerbsunfähigen Zustand und an Kapitalknappheit leidend seine Tore für die westlichen Firmen geöffnet. Hiervon profitierten alle: So viel Geld, wie es die Europäische Union hierher gesandt hat, haben die westlichen Firmen auch von hier hinausgenommen. Wir sind quitt, es gibt nichts, dass wir einander vorwerfen könnten.

Meine sehr geehrten Damen und Herren!

Und schließlich, wie sollen wir das Brüsseler Manöver der Ansiedlungsquote aufhalten? Ich schlage vor, dass wir uns auf die Urquelle der europäischen Demokratie, auf den Willen des Volkes stützen. Wenn es wahr sein sollte, dass die Menschen die heutige schlafwandlerische Einwanderungspolitik Brüssels nicht wollen, ja sogar gegen diese sind, dann sollten wir ihrer Stimme und ihrer Meinung einen Platz einräumen. Schließlich ruht die Europäische Union auf den Pfeilern der Demokratie. Dies bedeutet, dass wir nicht über die Köpfe der Menschen hinweg, gegen den Willen der Menschen Entscheidungen treffen dürfen, die ihr Leben auf schwerwiegende Weise verändert. Deshalb werden wir in Ungarn die Volksabstimmung durchführen.

Es geht dabei nicht um die bereits entschiedene und durch Ungarn vor dem Gericht angegriffene Quote, diese ist die Vergangenheit. Bei der Volksabstimmung geht es um die Zukunft: Wir rufen die Bürger Ungarns gegen die verpflichtende Ansiedlungsquote des neuen europäischen Einwanderungssystems ins Feld, die im März auf der Tagesordnung stehen wird. Wir sind davon überzeugt, dass Brüssel nicht einmal in seinem gegenwärtigen Zustand seine eigenen Ideale übergehen kann. Es kann sich nicht gegen das europäische Volk wenden. 

Die Europäische Union darf nicht eine Art „Sowjetunion Reloaded“ sein. Wir, Ungarn, werden Europa entgegen all seiner Schwäche, seiner Abnahme und seines Schwankens nicht verleugnen und werden es auch in seinem durch Platzangst ausgelösten Schwindel nicht allein lassen.

Wir sind Bürger jenes historischen und spirituellen Europa wie Karl der Große, Leonardo, Beethoven, König Ladislaus der Heilige, Imre Madách oder Béla Bartók. Unser Europa ist auf christliche Fundamente aufgebaut, und wir sind stolz darauf, dass es die Entfaltung der Freiheit des Geistes und des Menschen verwirklicht hat. In Europa denken viele Menschen viel Verschiedenes.

Es gibt Menschen, die an das Ideal von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit glauben, und es gibt auch solche, die an die Dreiheit von Gott, Heimat, Familie sowie an das künftige Reich von Glaube, Liebe, Hoffnung. Doch keiner von uns kann wollen, ganz gleich zu welcher Richtung wir auch gehören, dass unser Europa vor einer andere Moralvorstellungen und andere Sitten kämpferisch fordernden, künstlich in unsere Richtung gelenkten, wasserfallartigen Menschenflut in die Knie gehen soll.

Wir glauben nicht, dass Europa sich zu diesem Schicksal verdammt, wir glauben nicht, dass es die Aufgabe unserer tausendjährigen Werte wählen wird. Wir glauben es nicht, sondern wir wissen und sagen es, dass Ungarn auf diesem Weg keinen einzigen Schritt gehen wird, Herr Präsident!

Vorwärts Europa, vorwärts Ungarn!