Donnerstag, 6. August 2015

Das angebliche Wrackteil der MH-370: Als Aluminium schwimmen lernte - und andere Lügengeschichten

Es gibt wieder mal eine neue Geschichte um das verschwundene Flugzeug MH-370 der Malaysia Airline, die anscheinend für geistig Behinderte gedacht ist.

Da wird ein Flugzeugteil - eine Flügelklappe - aus Metall angeschwemmt, das normalerweise auf den Meeresgrund sinkt - gemäß den noch immer geltenden Gesetzen der Physik. Aber diese sind jetzt offenbar nicht mehr gültig und - Abrakadabra - kann das Teil schwimmen - sogar seit März 2014, also 16 Monate - und wird dann ausgerechnet auf einer kleinen Insel gefunden, die angesichts des riesigen Indischen Ozeans so groß ist wie ein Stecknadelkopf.

Jedenfalls verkündete Malaysias Regierungschef Najib Razak die Nachricht, die Flügelklappe gehöre zu Flug MH370. Erste Analysen hätten dies "endgültig bestätigt". Ähnlich äußerte sich Malaysia Airlines: Und die Mainstream-Presse bläst ins gleiche Horn.

Schauen Sie sich die Bilder selbst an, welche jetzt überall vorgezeigt werden: Kann dieses Teil fast eineinhalb Jahre lang im Ozean herumschwimmen?? Ist das Innenleben ein großer wasserdichter Hohlkörper wie bei einem U-Boot? Wer glaubt denn sowas?



Selbst wenn es so lange schwimmen könnte, warum hat man dieses Teil trotz der größten Suchaktion in der Luftfahrtgeschichte nicht entdeckt? Oder wie kann sowas vom Meeresgrund auf wundersame Weise hochgespült werden? Der Muschelbesatz deutet jedenfalls darauf hin, dass das Teil irgendwo längere Zeit ruhig gelegen haben müsste. Und dann kamen wohl ein paar Meerjungfrauen, erbarmten sich des Teils und brachte es auf die kleine Insel . . .
Ausserdem: Warum ist diese Flügelklappe überhaupt abgerissen? Und anhand welcher Merkmale haben die "Experten" das Teil als Bestandteil der Unglücksmaschine identifiziert?
O-Ton im Spiegel-Online zum Beispiel:
"Experten aus Malaysia, China, Australien, Singapur, Frankreich und den USA haben sich mit der Flügelklappe beschäftigt. Beteiligt waren unter anderem Fachleute des Luftfahrttechnikzentrums der Rüstungsabteilung des französischen Verteidigungsministeriums (DGA TA). Die Untersuchung wird fortgesetzt."

Bei so viel "Experten" muss man vor lauter Ehrfurcht jeden Zweifel als Spinnerei abtun.

Es ist also wie üblich: Es werden ohne Beweise einfach Behauptungen mit seriösem Anstrich aufgestellt und die Welt soll das dann glauben. Es sind die gleichen Leute und "Experten", die uns die Märchen von 9/11, MH-17 und German Wings erzählen.

Jetzt auch das noch: Sehen Sie sich mal den Fundort, die ursprüngliche Flugroute und die Meeresströmung an, gemäß einer BILD-Grafik. Da wird es jetzt richtig abenteuerlich - für geBILDete Leser:
Die BILD-Beweisgrafik für Dummies. - Bild-Leser wissen immer etwas mehr.
Haben sich BILD und die "Experten" die großen braun eingezeichneten Suchgebiete bzw. möglichen Absturzgebiete vor Australien jetzt einge-BILD-et, damit die Lügengeschichte passender wird?
Auch Spiegel Online und der Focus bläst in das gleiche Horn mit "wissenschaftlichem" Anstrich.

Demnach müsste das Flugzeug bis dorthin ca. 1,5 bis 2 Stunden unterwegs gewesen sein, ohne von den Radarschirmen und Satelliten bemerkt zu werden?? Schon enorm, welch hohes Niveau an Dummheit bei solchen Darstellungen vorausgesetzt wird.  

Also wieder mal sehr viele Unglaubwürdigkeiten, die z.B. auch an die Lügengeschichten um den Flugzeugabsturz der German Wings erinnern. 

Offenbar wird damit wieder eine neue Sau durchs Dorf getrieben, um das Thema entweder aufzuwärmen oder zu begraben oder was auch immer. Aber warum so unintelligent? Leiden die Macher an Einfallslosigkeit, sind sie Dement, nehmen sie Drogen?
Oder messen sie damit - wieder mal - den Anteil der Dummen in der Bevölkerung?

Egal. Die Familien der chinesischen Passagiere gehen dem jedenfalls nicht so einfach auf den Leim und reagierten mit Skepsis auf die vermeintliche Identifizierung des Wrackteils. „Es ist zu früh zu sagen, dass es vorbei ist“, sagte Wang Zheng, dessen Eltern in der Maschine waren, der Deutschen Presse-Agentur in Peking.

Manche Angehörige halten an der Möglichkeit fest, dass die Maschine entführt wurde oder notgelandet ist und die Insassen noch leben. „Ich bekomme das Gefühl, dass Malaysia diese Sache so schnell wie möglich abschließen will, anstatt auf unsere Zweifel einzugehen.“ Ähnlich äußerte sich Zhao Shuguo, dessen 19-jährige Tochter an Bord war: „Malaysia will das Problem so schnell wie möglich und so billig wie möglich lösen.“

Ich schließe mich den Angehörigen an und glaube diesen neuen Nachrichten kein Wort. 


Auch wenn es etwas außergewöhnlich ist, glaube ich schon eher den Erklärungen meines Blogger-Kollegen Till Eulenspiegel in seinem entsprechenden Bericht aus 2014 über diesen Vorfall. 

Wenn dem so ist, werden wir vielleicht schon bald eine sensationelle Enthüllung präsentiert bekommen, welche die Weltöffentlichkeit erschüttern wird. Sicher ist: Das Thema MH370 ist und bleibt hochbrisant.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Bitte halten Sie sich bei Kommentaren an die allgemeine Regeln des Anstandes und des Respektes. Beleidigende Äußerungen werden gelöscht. Ebenso Info-Postings, die keine Relevanz zum Inhalt haben.