Donnerstag, 8. Mai 2014

Das Massaker von Odessa: Ein bestialischer Massenmord wird vom Putsch-Regime in Kiew und den deutschen Medien totgeschwiegen

Dies ist der unangenehmste Bericht, die ich hier in diesem Blog geschrieben habe. Aber ich möchten mich an der Anklage eines Verbrechens beteiligen, weil es nicht nur zum Himmel schreit sondern auch, weil es von höchster politischer Ebene offensichtlich durch Schweigen toleriert wird.

114 bestialisch ermordeten Opfer (nicht 46) von Odessa klagen an.

Wenn in einem Land ein schweres Verbrechen geschieht und dieses von den Behörden, der Presse und von den Regierungsverantwortlichen totgeschwiegen wird, muss man zwangsläufig vermuten, dass dieses zumindest im eigenen Interesse lag und deshalb toleriert wird. 


Das ist der Fall bei dem Massaker vom 2. Mai 2014 in Odessa.

Aufgrund verschiedener Berichte von Nachrichtenagenturen und Ortsansässigen hat ein Killerteam die in das Gewerkschaftshaus geflüchteten Menschen bestialisch ermordet und danach die Leichen in Brand gesetzt, um Spuren zu verwischen. 

Das Ganze war ein geplanter Massenmord!

Ortsansässige berichten:

Vor dem Gewerkschaftsgebäude hat eine Demonstration von Einwohnern für das Referendum stattgefunden. Dann gab es Schreie aus der Menge:· lauft.. lauft... Die rechten kommen.. lauft in das Gebäude....Die Menschen gerieten in Panik und liefen in das Gebäude hinein. Aber das war eine Falle. Denn die Schreie kamen von Komplizen des Mörderkomplotts, die sich unerkannt unter die Menschenmenge gemischt hatten. Andere Komplottmitglieder waren bereits in das Gebäude eingedrungen und warteten auf die Schutz suchenden Menschen.
Was hier dann geschah, berichten Augenzeugen und Überlebenden:
Wir sind in das Gebäude hinein und wir wurden schon erwartet.. Auf uns wurde irgend eine chemische Flüssigkeit gesprüht.Viele sind sofort bewusstlos geworden und blieben da liegen wo sie sich in diesem Moment befunden haben. Die Radikalen haben sie mit unmenschlichen Mitteln zusammen geschlagen. Manche sind erschossen worden, oder gar stranguliert. Danach wurden die Köpfe und einige Körperteile mit entflammbarer Flüssigkeit überschüttet und angezündet ... viele wurde in den Keller verschleppt.
Die vielen grausamen Bilder der Leichen in den Berichten (sieht unten) sind der Beweis, dass diese Aussagen der Wahrheit entsprechen. Die Meisten der vorgefundenen Leichen waren im Gesicht und an den Händen verbrannt. Oft waren andere Teile des Körpers und die Kleidung intakt und es gab keine Spur von Feuer in dem Raum. Einige Körper waren auf dem Boden geschleift worden. Einige zeigten Schusswunden.

Es deutet als alles darauf hin, dass ein Killer-Team diese Menschen im Gebäude bestialisch ermordet hat, während Teile des Gebäudes in Brand gesetzt wurden.

Augenzeugen berichteten, das viele Menschen den im Gebäude eingeschlossenen zu Hilfe kommen wollten, aber teilweise von den Polizisten abgehalten wurden. Viele Menschen, die sich über die Fenster ins Freie retten konnten, wurden von den Rechtsradikalen empfangen und zu Tode geprügelt. Auch dies ist auf einigen der vielen Videos zu sehen.

Nun einige Auszüge aus dem Bericht des Nachrichtenblogs "Schall und Rauch":


Nach den Angaben des Abgeordneten des Gebietsparlaments, Wadim Sawenko, starben nicht 46 sondern 116 Menschen in dem brennenden Gewerkschaftshaus. Nach seinen Worten haben geborgene Leichen "Kugelwunden am Kopf" aufgewiesen. Die Brandtragödie bezeichnete er als "Strafoperation gegen die prorussisch gesinnten Bürger".
An den gewalttätigen Zusammenstössen haben als Fussballfans verkleidete Angehörige der Sonderbataillone "Schtorm" und "Dnepr-1" der ukrainischen Bereitschaftstruppen teilgenommen, wie Wadim Sawenko am Dienstag in einem Interview für RIA Novosti sagte.


Nach Angaben Sawenkos setzen sich die genannten Bataillone aus Mitgliedern rechtsradikaler nationalistischer Organisationen zusammen, die vom ukrainischen Unternehmer Igor Kolomoiski finanziert werden.


Mit Schusswaffen ausgerüstet, hatten die Spezialkräfte nach ihrer Ankunft im Zentrum von Odessa Schutzwesten angezogen und sich mit anderen Schutzmitteln versorgt. "Das waren sowas wie Vernichtungseinheiten, die für Einsätze im Südosten der Ukraine bestimmt sind ...", so der Abgeordnete.


Den gesamten Bericht von "Alles Schall und Rauch" können Sie hier weiterlesen 


Die nun folgenden Bilder sind nichts für schwache Nerven. Aber sie müssen gezeigt werden, weil sie die Grausamkeit der Mörder dokumentieren:



Eine schwangere Frau, brutal ermordet.


Das Mordinstrument liegt neben ihr am Boden.



Das sind die Holzschläger, so wie Anika Oblomova auch einen hat. Steht sie mit klammheimlicher Freude vor dem brennenden Gebäude?

Die vielen Bilder der grausam verstümmelten Leichen und dramatische Videos möchte ich Ihnen hier nicht zumuten. Sie finden Sie in der unten stehenden Linksammlung unterschiedlicher Berichte in den alternativen Medien. Es gibt also eine Unmenge an Beweismaterial für dieses Verbrechen.


Die Regierung in Kiew schweigt dazu genauso wie die Medien in Deutschland. 
Der amtierende Putsch-Ministerpräsident, Arseni Jazenjuk, beschuldigt sogar die pro-russischen Aktivisten in Odessa, die Gewalt provoziert zu haben. Welch ein Hohn gegenüber den Opfern! Will er damit "seine Leute" schützen?

Aber es gibt noch eine Steigerung: Präsidentschaftskandidatin Julia Timoschenko rechtfertigt das Massaker vom 2. Mai als "Schutz administrativer Gebäude" und den Überfall der Nazi-Schergen auf das Anti-Maidan-Zeltlager als "friedliche Demonstration". 
Spätestens seit Veröffentlichung des abgehörten Telefongespräches zwischen ihr und Nestor Shufrych om 18. März wissen wir, welch geistes Kind Merkels Busenfreundin ist, welche im Westen in höchsten politischen Kreisen hofiert wird. Zitat: "Wir sollten Waffen nehmen und die verdammten Katsaps (Russen) töten, zusammen mit ihren Anführern." Das Massaker ist offensichtlich ganz im Sinne ihres faschistischen Politikverständnisses!

Wer ein offensichtliches Verbrechen rechtfertigt oder verschweigt, wird zum Komplizen dessen. Schweigen heisst Zustimmung. Davon nichts zu wissen, ist keine Entschuldigung mehr angesichts der zahllosen Bilder und Videos, die dieses Verbrechen dokumentieren. Das mindeste wäre, behördlicherseits eine Untersuchung der Vorgänge anzuordnen und seitens der Medien das Verbrechen anzuprangern. Aber was passiert: NICHTS!

Der Massenmord von Odessa schreit zum Himmel. Es ist eine dramatische Anklage gegen die Putsch-Regierung in Kiew und deren Verbündete in der europäischen Politik und den ihnen hörigen Systemmedien. 

Die sogenannte "4. Gewalt" im Staat, also öffentliche Medien wie Presse und Rundfunk glänzt in Deutschland durch Totalversagen. Dies ist nur ein Beispiel von Tausenden.

Es ist ein weiteres Indiz, dass Regierung und Systemmedien Mitglieder einer terroristischen Vereinigung sind, weil sie Massaker wie dieses zumindest tolerieren. Anders kann man das Schweigen gegenüber diesem Verbrechen nicht erklären.


Es beweist wieder einmal, dass der Ukraine-Konflikt Teil einer teuflischen Agenda ist, die von den höchsten politischen Kreisen gewollt ist, um letztlich einen kriegerischen Konflikt mit Russland zu provozieren und Europa zu spalten.

Was muss noch alles passieren, damit dieses kriminelle Treiben auf dem Weg in die Hölle des Krieges und der Versklavung gestoppt wird?


Nachstehend einige Links zu Berichten, die dieses Verbrechen aus unterschiedlichen Blickwinkeln dokumentieren:

http://hinter-der-fichte.blogspot.de/2014/05/ard-massaker-von-odessa-irgendwie.html
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2014/05/timoschenko-das-massaker-von-odessa-ist.html#ixzz30pqbxZ3A
http://www.voltairenet.org/article183675.html