Mittwoch, 26. März 2014

Laurent Louis warnt im Febr. 2014 die Ukrainer vor dem Niedergang, wenn sie sich der EU anschließen



Der belgischer Abgeordnete Laurent Louis hielt am 16. Febr. 2014 eine bemerkenswerte Rede vor dem belgischen Parlament. Er wendet sich an das ukrainische Volk mit der Warnung, das Land vor den EU-Aggressoren zu retten und die ukrainische Souveränität zu bewahren. 
 
Hier das Video dieser Rede mit deutscher Übersetzung: 



Ich veröffentliche hier eine Transskript dieser Rede, weil Herr Louis vor dem Niedergang der Ukraine gewarnt hat, wenn sie sich von den Europäischen Politikern vereinnahmen lässt. Leider haben seine Warnungen nichts genutzt und es bewahrheitet sich zunehmend, was er vorausgesagt hat. 
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Danke, Herr Präsident,
die Suche nach Wahrheit hat eine universale Dimension, aber ausser Lügen und reinster  Demagogie  dringt nichts aus diesem Parlamentsgebäude hinaus. 

Die Reden, einige, die  vor mir gesprochen haben,  befremden mich und ich verstehe viel besser, welche Aufgabe dieses Parlament heute hat.
 
Und weil diese Rede eine wahrheitsgetreue Rede ist,  hoffe ich, dass diese auch bis zu den Ukrainern vordringt,  weil sie das Recht haben, das Bündnis zu kennen, in dem sie gefressen werden, sollte sich ihr Land der EU anschliessen. Ihr, Ihr seid fast alle überzeugte Europhile und  Hände der Neuen Weltordnung. Deswegen ist die Rede nicht an Euch gerichtet, sondern gezielt ans Volk und besonders ans ukrainische Volk.

Ich möchte meinen ukrainischen Freunden sagen, dass sie (sich) für ihre Unabhängigkeit kämpfen sollen und diese nicht schwächen sollen durch Einmischung der Europäischen Union und der Vereinigten Staaten.  

Heute ist die Ukraine frei. Sie soll nicht die Diktatur Brüssels annehmen. Wir wollen natürlich das europäische Modell verkaufen. Ihr sprecht von Demokratie, Freiheit,  von Menschenrechten  usw. usf. Aber das sind nur Loblieder. Wir Belgier sind Opfer der Finanzdiktatur der Europäischen Union. Das belgische Volk ist nicht mehr souverän. Diejenigen, die unsere Länder führen, sind die Banken und die Lobbyisten. Wir haben die wichtigsten Schalthebel Belgiens verloren. 

Unsere Politiker akzeptieren den offensichtlichen Verrat  durch die Vorschriften Europas. Hierzu gehören auch die katastrophalen und anti-demokratischen, anti-europäischen Stabilitätsmechanismen. In kürzester Zeit werden wir unter den Folgen des transatlantischen Vertrag leiden müssen genauso wie wir heute schon die Öffnung (Aufweckung)  unserer Grenzen zu spüren bekommen. Unser Ziel wird es sein, dass wir die Herren werden, aber jedes Volk hat das Recht, Herr bei sich zu sein und deshalb rate ich den Ukrainern, dass sie lernen und handeln sollen, bevor es zu spät ist. 

Wir müssen die Ukraine vor dem Unheil retten seit der Gründung Europa wie wir es heute life erleben.

Dieses anti-soziale Europa, dieses  Europa wo nur noch allein das Geld zählt, dieses antidemokratische Europa, das  nicht mal seine (ihre) eigenen Abgeordneten wählt, dieses Europa, das eine sogenannte Friedensinstitution ist, das aber für jede geringste Kleinigkeit in den Krieg zieht, dieses Europa, das unsere Betriebe, unsere Angestellten und unsere Arbeit zerstört, dieses Europa der Banken, das uns unterdrückt, dieses Europa, das uns unsere Lebensqualität zerstört, dieses Europa mit dem sozialen Dumping und deshalb dieses unmoralische Europa braucht die Ukraine nicht!

Und ich vergewissere Euch, ich werde nicht so lange sprechen, denn manchmal spricht ein einziges Bild mehr als eine ganze lange Rede. Es gibt Dinge, die täuschen nicht. Bernard Henri Levi. Bernard Henri Levi! Dieser grosse Moralprediger und Milliardär ist intellektuell, ist er ein zweiter Politiker, ein zweiter Schriftsteller, dieser überzeugte Zionist Bernard Henri Levi ist in die Ukraine zurück gekehrt, um in der Ukraine Europa zu verkaufen. Bernard Henri Levi, ooohh, was für ein Greuel!

Es ist schlimmer als bei  Elliot. Da wo er durch geht, da ist die Freiheit und Demokratie zu Ende.  Vergessen wir nicht, dass dieser Mann uns den Arabischen Frühling verkauft hat – man sieht die Resultate in Tunesien, Ägypten und Libyen und dass er uns jetzt nicht kommt, um uns den ukrainischen Frühling zu verkaufen!  Und wenn Ihr den Alptraum von Libyen, Syrien, Libanon, Palästina, das afrikanische Drama und natürlich auch das griechische Drama, Italien, Spanien, Portugal  (anseht) – muss ich Euch heute daran erinnern, dass die Spanier die Strasse von Gibraltar überqueren, um in Marokko arbeiten zu können, stellt Euch vor, wegen der Krise, diese Krise, die Ihr schafft – nun werde ich den Ukrainern sagen, sie sollen fliehen, fliehen, fliehen, solange es noch Zeit ist, flieht  vor den (….) Agenten wie vor der Pest  und kämpft für Eure Rechte, Eure Kultur und Eure Unabhängigkeit. 

Ein anderer (….)  im Jahr 2011 an der Mitbestimmungsuniversität, dass er mitgeholfen hat an der Verfassung des Vertrags von Maastricht  und sorgfältig dafür gesorgt hat, dass es fast unmöglich wird für europäische Länder, aus der EU auszusteigen. Man braucht sich nicht fürchten, aus Europa auszusteigen wie es laut Artikel 50 des europäischen Unionsvertrag möglich ist,  so wie es auch in Frankreich Herr (…)  von der UPR verteidigt. Aus der Europäischen Union auszusteigen ist möglich, aber es ist noch besser, gar nicht einzusteigen für diejenigen, die noch die Wahl haben.  Atalie, Bernard Henri Levi, Männer (die) mit verrücktem Bestreben  nach konzertierter Macht, nach Reichtum für die Obrigen, diese haben das Ziel, uns zu einer Weltregierung mit grossen wirtschaftlichen Blöcken und weltumspannenden Allianzen zu füh ren.

Die Völker sind mehr und mehr geschwächt, diffamiert, beherrscht  durch eine kleine, geldgierige Elite. Auf die Beine, Belgier, auf die Beine, Ukrainer! Wir müssen handeln, solange es noch Zeit ist! Und ich bin überzeugt, dass die Ukraine nicht in die EU eintreten soll. Es wird auch nicht vorteilhaft sein für die Belgier. Die Gefahr lautet, dass ihre Firmen in die Ukraine gehen, weil sie angezogen werden von den Hungerlöhnen der Ukrainer. Und ich bin erstaunt, dass kein Abgeordneter über diese Situation redet – wir sind doch eigentlich dafür da, unsere Arbeiter zu beschützen! Der Mittellohn in der Ukraine beträgt 300 Euro. Dreihundert Euro! Das müsste man den belgischen Arbeitern sagen – bei uns beträgt der Mittellohn 2.300 Euro! Ich muss Euch doch nichts erzählen! Wir müssen unsere Arbeiter doch nicht schwächen, aber der Beitritt der Ukraine in die Euro päische Union wird auch nicht positiv sein für die Ukraine.  Heutzutage sind die Ukrainer frei, ihr Land zu verwalten, so wie es ihnen gefällt. Natürlich gibt es dort auch Schwierigkeiten mit der Armut, hier gibt es (das) auch, ich erlaube es mir, Euch daran zu erinnern!

Die Ukraine kann es schaffen, ohne herrschaftliche Vorschläge von Aussen. Heute ist die Ukraine lebendig, sie hat ihre eigene Fahne, eine Wirtschaft, die sich entwickelt, wenn sie sich einen guten Dirigenten wählt, in der Europäischen Union wird die Ukraine sterben. Die europäische Fahne wird die ukrainische ersetzen und die Ukraine wird langsam dahin sterben, so, wie unsere Länder auch dabei sind, zu sterben.

Und für einige muss die ukrainische Krise ein Ende nehmen, denn sie dauert schon zwei Monate, es sind die Sozialisten, die das sagen. Ein Land wie Belgien, das nach den Wahlen von 2010 während zwei Jahren eine institutionelle Krise hatte und eine politische Krise kannte, erlaubt es sich, die Situation in der Ukraine zu kritisieren, das ist doch total lachhaft! Und während der Behandlungen dieser Resolution haben einige  es ausgenutzt, um Russland zu verteufeln. 
Das ist aber billig! Und die aktuelle ukrainische Regierung als totalitär zu behandeln, ich finde, dass wir schlecht aufgestellt sind, die Situation in Russland zu kritisieren und den Ukrainern Führungslektionen zu erteilen.

Abgeordnete, die abgedankt haben und die unser Land ausgeliefert haben, ja, mein Herr, ausgeliefert an undemokratische europäische Instanzen, die keinem europäischen Volk Rechenschaft ablegen müssen. Diese müssten schweigen, anstatt Lügen am Rednerpult des Parlaments zu verbreiten und sich so arrogant aufzuführen. Vielleicht ist es zum Kotzen, mein Herr, aber mich bringt dieses europäische Konzept zum Kotzen. Also, wir haben den Russen und den Ukrainern KEINE Lektion zu verpassen.

Und einige Mitglieder des Parlaments haben die ukrainische politische Verantwortlichen als „Putin-Marionetten“ beschimpft – ist es schlimmer, die Marionette von Putin zu sein oder die Marionette von den Vereinigten Staaten, der Rothschild, der Bidenberg, etc. etc. etc. ? Ich denke nicht!
 
Und noch eine Sache, um meine Rede zu beenden  in  diesem Parlament, ja, mein Herr, hören Sie mir bis zum Schluss bitte (zu), Sie reden von Demokratie und wollen sie in die Ukraine bringen, dann schauen Sie, dass Sie sie hier respektieren! 
Sehen Sie, das sind nur Worte, das sind nur Worte, heute beweist Ihr es! In diesem Parlament würde es niemand dulden, wenn die Ukraine anfangen würde, uns Lektionen zu erteilen, wie wir unsere Probleme lösen sollen. Niemand würde es dulden, wenn die Ukraine uns vorschreiben würde, wie wir unser Land regieren sollen. Ukraine und Russland erlauben sich diese Freiheit nicht, wie Ihr sie Euch erlaubt.
Ich habe nur noch eine Sache, die ich Ihnen sagen möchte, liebe Kollegen: Kümmert Euch um EUREN  Kram! 
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Ergänzung:
Wie die Demontage der Ukraine nun unter dem Dach der EU weitergeht, wird hier in diesem Kopp-Beitrag recht umfassend beschrieben. Es ist der seit Dekaden bekannte Ablauf der Demontage nach einer sich wiederholenden Agenda, um den Interessen der Eliten zu dienen. Das Aufwachen für die Ukrainer wird sehr ernüchternd sein.


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