Mittwoch, 29. Mai 2013

Was kommt nach dem Kollaps des Finanzsystems?

Japan läßt inzwischen mehr Geld drucken als die FED. Die OECD empfiehlt der europäischen Zentralbank selbiges. Es zeichnet sich der Kollaps des Finanzsystems ab. Das ist allein rechnerisch eine Gewissheit, denn die exponential sich entwickelnde Schuld- und Geldmenge wird kollabieren - mit Sicherheit.

Ähnliches im Euroland: Hier sind unsere Eliten emsig dabei, eine gemeinsame Einlagensicherung über den EMS einzurichten. Dieser wiederum greift - bei einem Finanzcrash - letztlich auf die Bankvermögen der Bürger zu, wenn die EMS-Töpfe leer sind, was im Klartext nicht anderes ist als Enteignung der Sparer.

Wohl dem, der den Banken und den Versprechungen der Politiker bezüglich "Einlagensicherung" misstraut und sein Vermögen bankenunabhängig sichert.
 
Dass das Finanzsystem kollabiert, ist sicher. Die Frage ist nur, wie lange wird dies noch hinausgezögert und was liegt als "Problemlösung" in der Schublade. 

Mit Sicherheit wird diese Lösung nicht im Interesse der Bürger sein, denn dieses stand nie im Mittelpunkt. Zuerst werden die Interessen der Eliten und der Finanzaristokratie bedient. 
 
Fazit: Wir müssen unsere Macht, die wir den Eliten durch unser Vertrauen gegeben haben, wieder zurückfordern. Selbstermächtigung durch Erkenntnis ist das Gebot der Stunde. 

Ergänzend dazu ein Beitrag im Eulenspiegel-Blog zum Thema Geldsystem
 http://eulenspiegel.blog.de/2012/05/10/finanzsystem-goetterdaemmerung-13651712/

und die Fabel vom Goldschmied Fabian:
http://www.youtube.com/watch?v=SZtp2_5PLBU

---------------------
Nachtrag: eine Analyse der gegenwärtigen Situation des "freien Falls", dem folglich ein Aufprall folgt, ist mit interessanten Betrachtungen bei Eulenspiegel nachzulesen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Bitte halten Sie sich bei Kommentaren an die allgemeine Regeln des Anstandes und des Respektes. Beleidigende Äußerungen werden gelöscht. Ebenso Info-Postings, die keine Relevanz zum Inhalt haben.